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VielfaltWohnen in Kelkheim e.V.
Ein Projekt Gemeinschaftlichen Wohnens
Wir sind ein eingetragener Verein, der ein gemeinschaftliches Wohnprojekt, möglichst in Kelkheim, verwirklichen möchte.
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Gründungsversammlung am 20.09.2023 im Alten Rathaus Kelkheim - Münster
© VielfaltWohnen in Kelkheim e.V.
TOP Nachricht:
Parlament beschließt am 08.07.2024 die Ausschreibung eines Mehrgenerationenhauses für gemeinschaftliches Wohnen per Erbpacht
Wir haben immer daran geglaubt und sind weiterhin überzeugt, dass ein gemeinschaftliches Wohnprojekt in Kelkheim entstehen kann. "Nun hat das Parlament diese wegweisende Entscheidung getroffen", freuen sich die Vorsitzenden Veronika Runge und Gert Nötzel. Das Grundstück in der Feldbergstraße 34 wird für ein soziales Wohnprojekt verwendet, so der Beschluss im Parlament.
Der Vorstand des Vereins VielfaltWohnen e.V. sieht sich auf dem richtigen Weg und wünscht sich die Beteiligung bei der inhaltlichen Ausgestaltung des gemeinschaftlichen Wohnprojektes durch die Stadt. Denn, "wir haben uns seit über einem Jahr mit den unterschiedlichen Profilen solcher Wohnprojekte befasst", so Frau Runge und Herr Nötzel.
Pfarrzentrum Feldbergstraße soll abgerissen werden, Mehrgenerationenhaus entstehen
... CDU, UKW und SPD wollen dort in einem zweiten Antrag die Realisierung eines Mehrgenerationenhauses auf Basis eines Erbpachtvertrages anstoßen. Dass es in Kelkheim den Verein „Vielfalt Wohnen“ gibt, begrüßen die Fraktionen. Das Projekt aber soll in jedem Fall öffentlich für Interessenten ausgeschrieben werden.
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Der Standort nun sei „städtebaulich interessant“, ein soziales Bauprojekt an der Feldbergstraße gut, so Kündiger...
Höchster Kreisblatt vom 27.06.2024
Konzept und Ziele des Vereins
VIELFALT UNTER EINEM DACH - Ein Projekt Gemeinschaftlichen Wohnens
Wir sind ein eingetragener Verein, der ein gemeinschaftliches Wohnprojekt, möglichst in Kelkheim, verwirklichen möchte. Hierbei sollen Paare, Familien und Singles unterschiedlichen Alters, Einkommens, Herkunft und Bildung mit und ohne Beeinträchtigung ein Zuhause finden.
Wir gehen von ca. 20 Wohnungen aus mit einem Wohnflächenbedarf von ca. 2.000 qm, inklusive Gemeinschaftsflächen. Es sollen unterschiedlich große Wohneinheiten geben, wobei das Wohnprojekt barrierefrei/barrierearm sein wird. Wir stellen uns eine flexible Grundrissstruktur vor, die anpassbar an sich verändernde persönliche Erfordernisse und Lebensrealitäten ist.
Aufenthaltsbereiche, Gemeinschaftsraum und Spielflächen sind sowohl im Haus als auch im Freien vorzusehen und werden gemeinsam gestaltet. Es werden deutlich weniger Auto-Stellplätze als üblich vorgesehen, da ein hohes Interesse besteht, öffentliche Verkehrsmittel sowie Carsharing zu nutzen.
Die künftigen Bewohner*innen bevorzugen eine nachhaltige und ökologische Bauweise. Unser Wohngebäude soll durch seinen Gesamteindruck einen Beitrag zu zeitgemäßer Bau- und Wohnkultur innerhalb unserer Stadt leisten. Durch optimierte Wohnraumnutzung leisten wir einen Beitrag zu geringerem Wohnflächenverbrauch.
Die Zusammenarbeit mit einer Genossenschaft, die Erfahrung in der Umsetzung inklusiver Mehrgenerationenprojekte besitzt, ist uns ein entscheidendes Anliegen. Diese verbindet ökonomische, ökologische und soziale Ziele und ist eine weitestgehend insolvenzsichere Rechtsform.
Wir sind uns bewusst: Das Leben in Vielfalt beinhaltet sowohl individuelles Wohnen wie auch Solidarität in der Gemeinschaft. Dazu gehört Fürsorge und menschliches Miteinander aktiv zu gestalten. Auf diese Weise bringt das Leben in einer Gruppe allen Bewohner*innen Lebensqualität, Rückhalt und Sicherheit sowie die Möglichkeit generationenübergreifend und im regelmäßigen Austausch Neues zu erleben.
Dieses Konzept zum Herunterladen:
VielfaltWohnen-Kurzkonzept-2023-09-20.pdf (102 KB)
"Vielfalt Wohnen" plant Kooperation
Höchster Kreisblatt vom 07.06.2024
"Gemeinsam unter ein Dach schlüpfen"
Großes Interesse an Infoabend zu neuen Wohnformen / Stadt würde unterstützen, aber Grundstück fehlt
Frankfurter Rundschau, 22.02.2024
Gruppenbild vom Infoabend am 20.02.2024 - von links nach rechts: Birgit Kasper (geschäftsführende Leitung Netzwerk Frankfurt mit Schwerpunkt Landesberatungsstelle Hessen), Albrecht Kündiger (Bürgermeister), Frank Otters (Wohnungsbaukoordinator MTK), Gert Nötzel (Vorsitzender), Antje Nötzel (Beraterin), Ina Fröneke-Hetzke (Beraterin), Veronika Runge (Vorsitzende), Afra Höck (Projektleiterin Landesberatungsstelle Hessen im Netzwerk Frankfurt), Alexander Runge (Schatzmeister)
© VielfaltWohnen in Kelkheim e.V.
Alle Infos und Bilder von der Informationsveranstaltung am 20.02.2024